Geschäftsjahr des Bremer Projektierers weiter nach Plan
Bremen, 12. Juli 2016. Die Energiekontor AG hat mit dem Repowering-Projekt Breitendeich einen weiteren Windpark an den SDAX-notierten Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage AG veräußert.
Der Repowering-Windpark Breitendeich besteht aus zwei Anlagen mit insgesamt rund 6,4 MW Nennleistung und liegt südlich der Elbmündung im Landkreis Stade. Die Nabenhöhe der Anlagen beträgt 123 Meter bei einem Rotordurchmesser von 114 Metern. An diesem Standort wird eine 1,5-MW-Anlage ersetzt. Der erwartete Jahresertrag des Repowering-Windparks beträgt rund 20 Mio. Kilowattstunden. Diese Strommenge reicht theoretisch aus, um weit über 5.000 Haushalte oder mehrere umliegende Gemeinden mit Elektrizität zu versorgen. Die Inbetriebnahme ist noch für Ende dieses Jahres geplant.
Über die Energiekontor AG:
Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen Windkraft: Dafür steht Energiekontor seit 25 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und wurde 2010 um den Bereich Solarenergie erweitert. Darüber hinaus betreibt Energiekontor aktuell 33 Windparks mit einer Nennleistung von rund 269 Megawatt im eigenen Bestand.
Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Bernau bei Berlin, Dortmund und Neubrandenburg. Außerdem ist das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in England (Leeds), Schottland (Glasgow) und Portugal (Lissabon) vertreten. Die stolze Bilanz seit Firmengründung: 102 realisierte Windparks mit über 580 Anlagen und einer Gesamtleistung von knapp 850 Megawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von über € 1,3 Mrd.
Das Unternehmen ging am 25. Mai 2000 an die Börse. Die Aktie der Energiekontor AG (WKN 531350 / ISIN DE0005313506) ist im General Standard der Deutschen Börse in Frankfurt gelistet und kann an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt werden.