Klimafreundlich, unabhängig und bezahlbar – so sieht eine zukunftsfähige Energieversorgung aus, an deren Aufbau Energiekontor bereits seit mehr als 30 Jahren mitwirkt. Der Solarpark Letschin im Landkreis Märkisch-Oderland wird dabei einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens markieren: Mit einer geplanten Erzeugungsleistung von 60 Megawattpeak ist Letschin das größte Solarprojekt, das Energiekontor bisher entwickelt hat. Die dafür vorgesehene Fläche erreicht mit rund 55 Hektar ungefähr die Ausmaße von 65 Fußballfeldern. Etwa 68 Gigawattstunden Ökostrom soll die Freiflächenanlage im Jahresschnitt produzieren. Das reicht rechnerisch aus, um den Strombedarf von rund 22.000 Haushalten zu decken, und spart übers Jahr mehr als 50.000 Tonnen klimaschädliches CO2 ein. Erstmals wird für ein Photovoltaik-Projekt des Unternehmens zudem ein Umspannwerk errichtet, über das der Park ans Hochspannungsnetz des Versorgers angeschlossen wird.
Mit einem großen deutschen Industrieunternehmenhat Energiekontor bereits einen langfristigen Stromabnahmevertrag für das Rekordprojekt geschlossen. Die Finanzierung ist also gesichert, sodass die Realisierung starten kann: Die Schlüsselkomponenten sind bestellt; der Baubeginn ist derzeit für das dritte Quartal 2024 geplant, die Inbetriebnahme für Anfang 2025. »Mit dem erfolgreichen Startschuss für das Solarparkprojekt Letschin setzen wir unser strategisches Ziel, den Ausbau des Bereichs Solar, konsequent um«, freut sich Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. »Allein in Deutschland haben wir aktuell die Option, weitere Solarparkprojekte mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 170 Megawattpeak bis zum Jahresende 2023 in den Bau zu bringen.« Und auch in Frankreich sind bereits die ersten Genehmigungsanträge für Solarprojekte eingereicht.
Von dem Solarpark Letschin profitiert die Gemeinde übrigens auch finanziell: Über die im EEG geregelte kommunale Teilhabe wird sie am Verkaufserlös des Ökostroms beteiligt. Weitere Einnahmen werden über die Gewerbesteuer generiert. Da die verpachtete Fläche zuvor intensiv landwirtschaftlich genutzt wurde, kann zudem der Boden während der Betriebsdauer des Solarparks regenerieren. Durch die schonende Bauweise der Anlagen ist die landwirtschaftliche Nutzung der Fläche später problemlos wieder möglich.
Energiekontor plant, das Projekt in den Bestand konzerneigener Wind- und Solarparks zu übernehmen. Er bildet eine zentrale Säule für das Konzernwachstum, werden doch durch den Verkauf des Stroms regelmäßig Einnahmen generiert. »Mit der gezielten Übernahme von Solarparkprojekten setzen wir nicht nur den Ausbau des Eigenbestandsportfolios fort, sondern tragen auch zu einer künftigen Stabilisierung der Einnahmen aus dem Segment Stromerzeugung bei«, berichtet Peter Szabo. Diese würden derzeit noch maßgeblich durch das Windaufkommen bestimmt. Da sich die Sonneneinstrahlung oft komplementär dazu verhält, dürften mehr Solarparks die Einnahmen verstetigen.
Für Anleger:innen, die sich am Erfolg des Projektierers beteiligen wollen, legt Energiekontor in Kürze die Anleihe 2023 auf. Erste Eckdaten stehen bereits: So wird der Zinssatz voraussichtlich 5,5 Prozent p. a. betragen bei einer Laufzeit von 7 Jahren und einem Volumen von 10 Millionen Euro. Der Prospekt erscheint im Herbst. Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne direkt an das Vertriebsteam von Energiekontor:
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