Der Geschäftsverlauf der Energiekontor AG hat sich im vergangenen Jahr äußerst positiv entwickelt, und das trotz zahlreicher wirtschaftlicher Herausforderungen, etwa infolge des Ukrainekriegs, der gestiegenen Inflation oder der weltweit stark anziehenden Nachfrage nach Wind- und Solarstromanlagen sowie nach deren Komponenten. Das Rekordergebnis des Vorjahres konnte das Unternehmen sogar erneut übertreffen: So stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern (EBT) 2022 um rund 40 Prozent auf insgesamt 62,9 Millionen Euro. Das Konzernergebnis kletterte um fast 23 Prozent auf 44,5 Millionen Euro.
»Das Jahresergebnis 2022 zeigt, wir sind strategisch hervorragend aufgestellt und als Unternehmen gleichzeitig agil und flexibel, um auf Marktveränderungen rasch zu reagieren und sich bietende Chancen konsequent zu nutzen«, kommentiert Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, die starken Zahlen. »Wir haben im Geschäftsjahr 2022 wesentliche Meilensteine erreicht und die Basis für unser zukünftiges Wachstum gelegt.«
Kräftig ausgebaut wurde die Projektpipeline, die mittlerweile über 10,2 Gigawatt umfasst und damit den höchsten Stand seit Gründung des Unternehmens erreicht hat. Rund 60 Prozent der Projekte entfallen dabei auf den deutschen Heimatmarkt, gefolgt von Großbritannien mit rund 25 Prozent und Frankreich mit rund 10 Prozent. Bei mehr als 1,8 Gigawatt ist die Projektentwicklung bereits so weit fortgeschritten, dass die Parks in absehbarer Zeit zum Unternehmenswachstum beitragen werden.
Aktuell befinden sich neun Projekte im Bau, darunter sechs Windparks und ein Solarpark in Deutschland mit zusammen rund 83 Megawatt Erzeugungsleistung und zwei Windparks in Großbritannien mit insgesamt rund 46 Megawatt. Ans Netz gegangen ist 2023 bereits der rund 50 Megawatt starke Windpark Longhill in Schottland, der zu den größten subventionsfreien Onshore-Projekten in Großbritannien zählt. Auch der schottische Windpark Sorbie mit rund 13 Megawatt Nennleistung steht kurz vor der Inbetriebnahme.
Ebenfalls gesichert ist der Nachschub für die Realisierung: Für 25 weitere Projekte in Deutschland und Schottland mit einer Erzeugungskapazität von insgesamt rund 800 Megawatt liegen bereits Baugenehmigungen vor. Davon entfallen rund zwei Drittel auf Windparks an Land und ein Drittel auf Solarparks. Außerdem hat Energiekontor in dem noch recht jungen Ländermarkt Frankreich bereits den dritten Solarpark zur Genehmigung eingereicht. Damit könnte das Unternehmen bald auch dort mit der Umsetzung seiner Projektpipeline beginnen.
Für Anleger:innen, die mit Energiekontor die Energiewende voranbringen wollen, legt das Unternehmen voraussichtlich zum Jahresende eine neue Anleihe auf. Für weitere Informationen dazu wenden Sie sich gerne an unser Vertriebsteam unter Telefon +49 421 37709-594 oder per E-Mail an vertrieb@energiekontor.com.