• lupes

Energiekontor: Rückenwind für das Projektgeschäft

News vom 21.03.2023

Im Repowering, dem Ersatz alter Windkraftanlagen durch leistungsstärkere neue, schlummern riesige Potenziale für die Energiewende: Hier sind die Flächen bereits vorhanden, die Akzeptanz für die Anlagen ist meist besonders hoch, und es liegen verlässliche Langzeitdaten für das Windaufkommen am Standort vor. Das trifft auch auf das Repowering-Projekt Bergheim zu, das Energiekontor vor Kurzem erfolgreich veräußert hat.

Zwei Windräder des Herstellers Vestas mit je 5,6 Megawatt Nennleistung werden an dem Standort im Rhein-Erft-Kreis errichtet und voraussichtlich Ende des Jahres den Betrieb aufnehmen. Ihr prognostizierter Stromertrag reicht aus, um den durchschnittlichen Jahresbedarf von rund 10.000 Haushalten zu decken. »Das Repowering-Potenzial in Deutschland steigt mit jedem Jahr«, sagt der Vorstandsvorsitzende der Energiekontor AG Peter Szabo. Energiekontor habe sich bereits weitere attraktive Projekte gesichert und werde dieses Potenzial auch in Zukunft konsequent nutzen.

Für einen gelungenen Jahresauftakt sorgte außerdem der Verkauf eines Solarparks in der Gemeinde Karstädt in Brandenburg. Das rund 19 Megawatt peak starke Projekt befindet sich derzeit im Bau und soll in Kürze ans Netz gehen. »Mit dem Verkauf des Solarparks legen wir einen weiteren Grundstein für unser Wachstum im Geschäftsjahr 2023«, so Peter Szabo. »Er ist auch ein schöner Beweis für die erfolgreiche weitere Diversifizierung unseres Unternehmens auf die Geschäftsbereiche Wind und Solar.«

Rund ein Viertel der gut gefüllten Projektpipeline entfällt mittlerweile auf den Solarbereich. Zuletzt hatte das Unternehmen Mitte Dezember 2022 grünes Licht für die Errichtung eines Projekts im Landkreis Vorpommern-Rügen bekommen. Dabei handelt es sich bereits um den vierten von Energiekontor projektierten Solarpark, dessen Realisierung das Land Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen eines neuen Prüfverfahrens genehmigt hat. Alle vier Solarparks zusammen werden es auf eine Erzeugungsleistung von 175 Megawatt peak bringen und können rechnerisch rund 54.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen. Die Inbetriebnahmen sind bis Ende kommenden Jahres geplant. Auch die Standortkommunen Dettmannsdorf und Marlow begrüßten die positiven Bescheide; sie werden über die im EEG geregelte interkommunale Beteiligung finanziell von den Erträgen profitieren.

Mit dem Verkauf eines Windparks in Niedersachsen konnte Energiekontor übrigens pünktlich zum Jahresende noch ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Zwei Anlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 10,6 Megawatt gehören zu dem Projekt in der Gemeinde Alfstedt im Landkreis Rotenburg (Wümme). Beide speisen bereits seit Juli 2022 saubere Energie ins Netz. Rund 30 Gigawattstunden dürften so über das Jahr zusammenkommen, genug um rund 9.000 Durchschnittshaushalte mit Strom zu versorgen. »Mit dem Verkauf waren wir auch im Jahresendspurt erfolgreich«, freut sich Peter Szabo. »Energiekontor bleibt auf Wachstumskurs.«

Anleger:innen will Energiekontor übrigens auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit bieten, an der erfolgreichen Unternehmensentwicklung teilzuhaben und von der Energiewende zu profitieren. Eine neue Anleihe mit fester Verzinsung und bewährter Bonität der Emittentin befindet sich bereits in Vorbereitung. Sie wird voraussichtlich im Frühherbst an den Start gehen.
Für weitere Informationen zur neuen Anleihe kontaktieren Sie gerne unser Vertriebsteam: Tel.: +49 421 37709-594 oder vertrieb@energiekontor.com.