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Speichersystem für Solarstrom, Zuschläge in Frankreich

News vom 14.01.2025

Als Blaupause für zukünftige Projekte soll der Solarpark Vogelsang in Brandenburg dienen, mit dessen Bau Energiekontor ab dem zweiten Halbjahr beginnen will. Um die Wirtschaftlichkeit und Effizienz solcher Freiflächenanlagen zu erhöhen, arbeitet der Projektierer hier mit dem Greentech-Unternehmen Olmatic zusammen, einem Spezialisten für Energieoptimierung. Gemeinsam wollen die beiden Partner in dem Park ein innovatives Speichersystem erproben, das eine KI-basierte Energieplattform von Olmatic nutzt.

»Unsere Partnerschaft mit Olmatic ermöglicht uns die genaue Analyse und Vorhersage der Energieströme«, erläutert Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. So kann zum Beispiel der überschüssige Solarstrom bei Erzeugungsspitzen mithilfe des Batteriesystems zwischengespeichert und bei Bedarf gezielt wieder verfügbar gemacht werden. Das harmonisiert das Erzeugungsprofil: Der Strom lässt sich zuverlässiger und konstanter bereitstellen, den Wetterschwankungen zum Trotz, und wird für Abnehmer attraktiver. Zugleich steigt die Rentabilität des Projekts, können doch die Überschüsse dann vermarktet werden, wenn es im Stromhandel profitabel erscheint.

Mit einer Nennleistung von rund 60 Megawattpeak dürfte der Solarpark Vogelsang übers Jahr etwa 71 Gigawattstunden Strom produzieren – genug, um rechnerisch mehr als 20.000 deutsche Haushalte zu versorgen und rund 50.000 Tonnen CO2 einzusparen. Dank smarter Energiespeicherung wird der Ökostrom dabei zukünftig effizienter genutzt.

Gute Nachrichten kommen auch aus Frankreich, einem der jüngeren Ländermärkte von Energiekontor. Hier hat das Unternehmen Ende 2024 in einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren die ersten Zuschläge für zwei Solarparkprojekte bekommen, Rignac und Lachapelle-Auzac. Peter Szabo gratulierte dem französischen Team zu dem Erfolg: »Das Erreichen dieser Meilensteine zeigt, dass unsere langjährigen Bemühungen in dem anspruchsvollen Markt erste Früchte tragen.«

Beide Parks sollen im Südosten des Landes in der Region Okzitanien entstehen und zusammen über eine Erzeugungskapazität von 41 Megawattpeak verfügen. Die Baugenehmigungen liegen bereits vor. Energiekontor wird die Parks nach Inbetriebnahme in den Eigenbestand übernehmen und selbst betreiben. Läuft alles nach Plan, könnte der Financial Close für beide Projekte noch in diesem Quartal erfolgen.

Anleger:innen, die gemeinsam mit Energiekontor die Energiewende voranbringen und ihr Geld nachhaltig investieren wollen, haben aktuell noch die Gelegenheit dazu: Voraussichtlich bis zum 31. Januar können die letzten Anteile der Unternehmensanleihe 2024 gezeichnet werden; mehr als 85 Prozent sind bereits platziert. Der Verkaufsprospekt mit ausführlichen Informationen zu den Chancen und Risiken der Beteiligung steht zum Download bereit unter Unternehmensanleihen | Energiekontor AG.