Rückenwind für die Energiewende in Großbritannien: In den Scottish Borders im Südosten Schottlands befindet sich der 33,6 Megawatt starke Windpark Pines Burn, den Energiekontor entwickelt, errichtet und Mitte Oktober in Betrieb genommen hat. »Wir freuen uns, dass wir ein weiteres wichtiges Infrastrukturprojekt in Schottland erfolgreich umsetzen konnten«, sagt Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. »Wir werden den Windpark Pines Burn auch zukünftig durch unsere Betriebsführungskompetenz unterstützen.«
Sieben Windenergieanlagen vom Typ Nordex N133 gehören zu dem subventionsfreien Park, den Energiekontor bereits 2022 an den internationalen Vermögensverwalter Capital Dynamics veräußert hatte. Auch ein Abnehmer für den produzierten Ökostrom ist schon gefunden: Er geht an die britische Supermarktkette Sainsbury’s, die mit der prognostizierten Menge von rund 92 Gigawattstunden pro Jahr etwa acht Prozent ihres Energiebedarfs decken kann. »Gemeinsam mit Capital Dynamics und Sainsbury’s tragen wir so zur Erreichung des Net-Zero-Ziels in Großbritannien bei«, sagt Peter Szabo und weist darauf hin, dass Energiekontor die Realisierung seiner schottischen Projektpipeline auch in den kommenden Monaten und Jahren konsequent vorantreiben wird.
Das Vereinigte Königreich will bis 2050 klimaneutral werden und hat auf der diesjährigen Weltklimakonferenz (COP) bekannt gegeben, seine Treibhausgase in den kommenden Jahren massiv zu senken. »Auf dieser COP habe ich mit Freude verkündet, dass wir unseren Ruf als Vorreiter im Klimaschutz weiter ausbauen werden, indem wir uns für 2035 das Ziel setzen, alle Treibhausgasemissionen um mindestens 81 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren«, erklärte der britische Premier Keir Starmer Mitte November in Baku. Bereits Ende September hatte Großbritannien angekündigt, eine »Supermacht im Bereich saubere Energie« werden zu wollen, und stieg als erstes großes Industrieland der G7 aus der Kohleverstromung aus. Bis 2030 soll die britische Stromerzeugung komplett CO2-neutral sein, wozu unter anderem die Wind- und Solarenergie stark ausgebaut werden.
Auch in Deutschland kommt Energiekontor mit der Realisierung seiner Projekte voran. So ging Anfang November der Solarpark Seukendorf im bayerischen Landkreis Fürth ans Netz, eine rund zwölf Megawattpeak starke Freiflächenanlage, die übers Jahr etwa 13,6 Gigawattstunden Strom produzieren wird – genug, um im Schnitt mehr als 3.800 Haushalte zu versorgen. Seukendorf ist der zweite Solarpark, den das Unternehmen in den eigenen Betrieb übernimmt, um seinen Windparkbestand zu diversifizieren. Ebenfalls übernommen werden vier weitere Solarparks und drei Windparks, die sich derzeit im Bau befinden. Mit ihnen wächst das Eigenparkportfolio dann auf mehr als 610 Megawatt Gesamtleistung an.
»Der Ausbau und die zunehmende technologische Diversifizierung unserer Eigenparks stärken die Sicherheit und finanzielle Stabilität unseres Geschäftsmodells«, berichtet Peter Szabo. So könne der Einsatz beider Technologien meteorologische Schwankungen besser ausgleichen. Zudem erhöhe die Erweiterung des Eigenparkbestands die regelmäßigen Einnahmen aus dem Stromverkauf.
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